Meine Zucht
 

 

 

 

Die Zucht beginnt nicht erst mit Geburt der Welpen, sondern schon lange vorher! Neben speziellen Lehrgängen zum Thema
Zucht, Genetik u.s.w. aber auch bei der Auswahl der Elterntiere, denn nicht jede Hündin ist automatisch
eine Zuchthündin und auch nicht jeder Rüde hat das Zeug zum Deckrüden!
Unser wichtigstes Zuchtziel sind gesunde, vitale und umwelttaugliche Hunde
mit der größtmöglichen genetischen Vielfalt. Das heißt,
wir versuchen den Genpool (der leider schon sehr eng geworden ist) zu
verbessern, wobei wir nur Outcross Verpaarungen vornehmen und dazu auch weit zu
Deckrüden reisen oder auch Hündinnen für unsere Zucht aus USA, UK u.s.w. importieren.
Nur so kann man Inzucht und die damit verbundene Defekte vermeiden.
Auch werden Sie bei uns keine Schoko x Schoko Verpaarungen der Gesundheit zuliebe finden!


Dann muss noch der Standard bei dem zur Zucht ausgewählten Hund stimmen, anschließend muss er sich auf Ausstellungen vor internationalen
Richtern begutachten lassen und gute Bewertungen erhalten (möglichst ein V = Vorzüglich),
dann wird er auf Krankheiten untersucht (leider besteht bei den Zwergpinschern kaum eine Untersuchungspflicht, wie bei anderen Rassen,
aber für einen guten Züchter sind die Untersuchungen selbstverständlich!).
Nach all dem und nach erfolgreicher Zuchttauglichkeitsprüfung darf der Hund nun zur Zucht eingesetzt werden.
Nun steht der Züchter vor dem Problem einen passenden und gesunden Deckrüden für seine Hündin zu finden
(der natürlich auch die oben genannten Kriterien erfüllen muss). Ein guter Züchter nimmt nicht gleich den
erst besten Rüden, sondern sieht sich mehrere an und sucht den zu seiner Hündinam passendsten raus.
Er fährt auch gerne mal auf einen Kaffee zu dem Deckrüden und dessen Besitzern um sich vom Wesen und Verhalten des Deckrüden zu
überzeugen (den persönlichen Eindruck ersetzt kein Foto der Welt) und auch um die Einstellung zur Zucht und das Wissen der Besitzer zu sehen!


 
Die Elterntiere

Sehen Sie sich die Elterntiere vor Kauf
Ihres Welpen genau an, sowie die Umgebung der Tiere! Leben diese mit Ihrer
Familie zusammen oder nur „neben“ der Familie z. B. in ständiger Zwingerhaltung
ö. ä. Lassen Sie sich die Papiere und die Zulassungen / Auswertungen zeigen,
denn da sind je nach Rasse die Auswertungen über PL, HD, OCD, ED, PRA u.s.w.
enthalten. Lassen Sie sich von der „Qualität“ genau so überzeugen und
hinterfragen Sie ruhig genau so wie Sie es doch auch beim Kauf eines neuen
Autos o.ä. machen würden. Ein guter und ehrlicher Züchter hat damit keine
Probleme, im Gegenteil er wird es immer begrüßen.
Ich werde immer wieder gefragt, ob das Wesen vererbbar ist….
…ja, Wesensschwächen oder sogar Wesensmängel sind meistens genetisch bedingt!

Die Welpenecke:
 
Bei mir ist dies ein Raum (extra nur für die Hunde) neben dem Wohnzimmer, in dem kurz vor der Geburt
und auch für die nächsten Wochen mein Schlaflager sein wird, weil hier alles für die Hündin vertraut ist
und sie fühlt sich nicht plötzlich durch den Wurf von mir ausgeschlossen und getrennt.
Ich selbst kann jederzeit die Hündin und Ihre Babys sehen und bei Bedarf eingreifen wenn etwas nicht stimmt.
Die ersten drei bis vier Wochen sind die Welpen bei mir im Haus.
Selbstverständlich steht auch die Wurfkiste bei mir im Haus (hell, warm und trocken),
somit hat die Hündin jederzeit die Gelegenheit bei ihren Welpen zu sein. Bei mir kann die Hündin selbst entscheiden, ob Sie im
Körbchen außerhalb der Wurfkiste und dem Welpenbereich sein mag oder bei Ihren Babys.
Sie kann sich jederzeit zurückziehen, wenn die „Wilden“ mal zu anstrengend werden.
Die Welpen kommen später, wenn es das Wetter zu lässt in den Garten mit vielen Spiel- und Versteckmöglichkeiten,
da können sie toben und Ihre „neue“ Welt erkunden, wo sich dann auch schon bald der Charakter jedes einzelnen Welpen herausstellt.
Der eine unternehmungslustig oder wehleidig, der andere mutig oder frech. Was auch für die spätere neue Familie wichtig ist und
bei der Auswahl mit berücksichtigt werden sollte, da zum Beispiel ein unternehmungslustiger und frecher Welpe
besser mit einer unternehmenslustigen Familie bedient ist.


Die Abgabe und die neue Familie:
 
Ich gehe davon aus und sehe es als selbstverständlich an, dass die neuen Besitzer sich eingehend mit der Rasse
und dem Hund im Allgemeinen beschäftigt und belesen haben.
Denn ein gesundes Grundwissen sollte doch
Vorraussetzung für die Haltung bzw. Anschaffung sein!
Sowie das alle Familienmitglieder den Welpen nicht nur nach dem Aussehen der Rasse sondern vorrangig
am Wesen /Charakter der jeweiligen Rasse aussuchen.
Ich denke nicht, dass z. B. ein sehr sportlicher Mensch, der täglich mehrere Kilometer joggt und mit dem Rad fährt,
sich einen Basset oder Englische Bulldogge anschaffen sollte, denn diese Verbindungen enden meist nie glücklich,
weder für den Hund, noch für den Halter.
Die Besuche vor Abgabe der Welpen an die „Neuen Eltern“ sind wünschenswert!
Ich lege sehr großen Wert darauf, dass meine Welpen zu Besitzern voller Liebe und Verstand gelangen.
Der Kontakt mit den Käufern meiner Hunde ist selbstverständlich.
Natürlich stehe ich Ihnen auch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, auch nach dem Kauf!
Ich werde immer versuchen mir das Umfeld vorher anzusehen und Sie vielleicht auch besuchen!
Meine Welpen werden nicht vor der 8. Lebenswoche abgegeben!
Bei Abgabe sind die Welpen selbstverständlich mehrfach Entwurmt und Geimpft.
Sie bekommen einen EU-Impfpass, Microchip und natürlich Ahnentafeln (Papiere).
Des weiteren bekommen Sie ein Starterpaket für die ersten Tage mit Futter, Spielzeug u.s.w.


Zudem erhalten Sie bei Abholung Ihres Welpen das DNA-Profil Zertifikat der
Elterntiere (vom Deckrüden wenn vorhanden) in Kopie. Mit diesem können Sie 100%
sicher sein, dass Ihr Welpe wirklich aus der in der Ahnentafel genannten
Verpaarung stammt. Dies ist möglich, da die Elterntiere Ihres Welpen in der
Gen-Datenbank von Laboklin registriert sind.

Die Nachzuchtkontrolle für unsere Welpen, werden wir weiterhin bei jedem
Wurf übernehmen, es entstehen Ihnen als zukünftige Besitzer keine Kosten für
die Untersuchungen bei uns!


 
Welpenzeit/ Junghundzeit

Begegnungen mit anderen Hunden sollten Sie nicht aus dem Weg gehen! Bleiben Sie aber immer bei, um wenn nötig einzugreifen!
Ich empfehle Ihnen eine gute Welpenschule, achten Sie aber darauf das die Welpengruppe auch aus „Welpen“ besteht!
Es gibt leider einige Hundeschulen mit „Welpengruppen“ in denen Hunde von 8 Wochen bis 12 Monate vertreten sind!
Schauen Sie sich auch hier vorher um, denn „Geiz“ ist nicht immer geil und hinterher ist es zu spät,
denn auch hier gilt „viele Köche verderben den Brei“ gerade in der Prägephase wäre dies Fatal!!!
Und denken Sie immer daran, Ihr Welpe ist wie ein unbeschriebenes Blatt Papier und SIE sind dafür verantwortlich was darauf
später stehen wird!!!
Bedenken Sie, der sogenannte "Welpenschutz" gilt nur in seinem Geburtsrudel!!!
Ihr Welpe hat KEINEN Welpenschutz bei fremden Hunden! Dies ist leider immer wieder ein Irrglaube!
Aber nun nicht gleich ängstlich werden, Ihren Welpen in Watte packen und keinen Hundkontakt mehr erlauben,
dass wäre schon grob fahrlässig.
Als Grundregel für das Gassi gehen empfehle ich mehrmals kurze Zeiten, anstelle von nur 2 langen Runden.
Tip: Der Hund ist 10 Wochen alt, dann 10 min, der Hund ist 20 Wochen alt, dann 20 min u.s.w.
SEHR wichtig: Auch wenn es gerade zu Anfang schwer fällt, Hunde im Wachstum sollten nicht überanstrengt und körperlich
belastet werden, dazu gehört auch, dass sehr wenig(!) Treppen gestiegen werden sollen oder der Hund nicht am Fahrrad laufen soll.
Auch wenn der Welpe doch noch so fit aussieht und er will doch noch spielen, halten sie sich daran!
Denn schnell macht man den Kleinen die Gelenke und die Knochen kaputt und Sie haben nach einem Jahr einen völlig kaputten Hund!
Bei Bedarf können Sie mich auch jederzeit dazu befragen!
Sollten Sie viel Fahrrad fahren, so ist es sicher sinnvoll, wenn Sie sich einen Hundefahrradkorb mit Deckel zulegen
oder einen Fahrradanhänger (je nach Größe des Hundes), so können Sie ungehindert lange Strecken zurücklegen
und Ihr Hund kann nicht aus dem Korb/ Hänger springen.
Die ersten Tage sollten Sie Ihren Hund beim Spazieren gehen nur in geschlossenen Bereichen ableinen, sein Temperament
und die noch nicht abgeschlossene Erziehung können sonst zu Unfällen führen. Außerdem gibt ihm die Leine, als
direkte Verbindung zu Ihnen, die nötige Sicherheit, um die Welt zu entdecken.


Infos Kind und Hund



Dies sollte immer an erster Stelle stehen: Lasse ein Kleinkind nie mit einem Hund alleine!
Die positive Entwicklung eines Haustieres auf ein Kind wurde schon mehrfach festgestellt.
Ein Hund ist ein Familienmitglied! Ein Hund ist kein Spielzeug, das man bei Bedarfherausholt,
wenn man gerade Lust darauf hat.
Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen und die Bedürfnisse eines anderen
Lebewesen zu respektieren. Allerdings sind hier auch die Eltern gefragt.
Es ist ein vielbegangener Irrtum mit oft schweren
Folgen, dass Eltern glauben, mehr Ruhe vor dem Kind zu haben, wenn es mit dem Hund seine Zeit verbringen kann!
Ganz im Gegenteil, mit einem Hund im Haus haben die Eltern eine erhebliche Mehrarbeit und Verantwortung!
Die Eltern haben die Pflicht, die Aufsicht über die Entwicklung der Beziehung
Kind-Hund zu übernehmen, und wenn
nötig zu korrigieren, zu erklären und einzugreifen.
Der Hund darf nicht alles bedingungslos "ertragen".
Vielmehr muss hier auf das Kind eingewirkt werden, dass es den Hund als Lebewesen mit Respekt behandelt und
Kinder müssen lernen, den Hund in Ruhe zu lassen, wenn er schläft oder frisst.
Genauso wie auch der Hund lernen muss, Kindern gegenüber tolerant zu sein.
Dies natürlich auch wenn Sie keine eigenen Kinder haben.


Deshalb auch hier AUGEN AUF BEIM WELPEN KAUF.

Denn das Wesen eines Hundes sowie die Prägephase sind sehr entscheidend.

Denn, es wird kein Hund als Kampfhund oder Kinderhund geboren.




 
-WIR HABEN DAS RECHT-



1.Wir haben das Recht, vollwertige Mitglieder der Familie zu sein.

Wir gedeihen durch soziales Miteinander, Lob und Liebe...


2.Wir haben das Recht auf Beschäftigung.

Wir brauchen neue Spiele, Spielzeug, Erfahrungen und neue Gerüche, um uns
wohlzufühlen...


3.Wir haben das Recht auf regelmäßiges Training.

Bekommen wir es nicht, werden wir überdreht, träge oder einfach fett...


4.Wir haben das Recht, Spaß zu haben.

Wir haben Freude daran, uns ab und zu wie Clowns zu benehmen, und unser
Verhalten wird nicht immer vorhersehbar sein...


5.Wir haben das Recht auf die Kontrolle unserer Gesundheit.

Bringt uns nicht erst zu unserem Tierarzt, wenn wir offensichtlich leiden ...


6.Wir haben das Recht auf eine artgerechte Fütterung.

Wir sind von euch abhängig, weil wir wie manche Menschen nicht wissen, was gut
für uns ist... 


7.Wir haben das Recht, nicht deshalb abgelehnt zu werden , weil wir euren
Erwartungen als Ausstellungssieger, Wachhund, Jäger oder Babysitter nicht
entsprechen konnten...


8.Wir haben das Recht auf eine gute Erziehung.

Sonst würde Verwirrung und Konfrontation unser Verhältnis zu euch stören und
wir könnten für uns und andere gefährlich werden...


9.Wir haben das Recht auf Anleitung und Korrektur , mit Verständnis und
Einfühlungsvermögen, nicht durch Mißbrauch...


10.Wir haben das Recht, in Würde zu leben und in Würde zu sterben, wenn die
Zeit dazu gekommen ist...
 
 
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